#12von12 im Februar

Ich habe es ja noch nie geschafft, meine Bilder auch wirklich zu verbloggen und so blieben sie immer auf Instagram. Aber heute, mit nur etwas mehr als zwei Wochen Verspätung!. Alles neu und so. Also, was ich so zu den äh, 11 Bildern aus dem Februar zu erzählen
(ich weiß, dass die Links nicht funktionieren, aber ich kann es erst später reparieren )

Heute habe ich viel geschrieben und gebastelt und am Computer herumgefuhrwerkt, das eignet sich alles nicht so richtig für schöne Bilder.
Aber der ganze Alltag geschieht ja trotzdem drumherum. Und das schon vor Sieben.

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A photo posted by miss leelah (@missleelah) on Feb 11, 2016 at 10:48pm PST

Das Kind hat beschlossen kein Schulbrot zu mögen und ist jetzt völlig begeistert von Rohkost und Dinkelsticks und so weiter. Dank den Überresten einer fiesen Erkältung gibt es dazu noch Tee. Gerade noch rechtzeitig trödelt es sich so durch die Tür.

 

(2)

Ewige Kaffeeliebe #12von12 (2)

A photo posted by miss leelah (@missleelah) on Feb 11, 2016 at 11:02pm PST

Danach ist erstmal Zeit für einen Kaffee, ganz in Ruhe, nicht hektisch heruntergekippt. Atmen.

(3)

Schreiben, Schreiben, Schreiben -heute mit Leih-Windows #12von12 (3)

A photo posted by miss leelah (@missleelah) on Feb 12, 2016 at 12:37am PST

Das könnte viele viele Stunden heute illustrieren. Schreiben, denken, umformulieren, suchen, nachschlagen, noch mehr denken.

(4)

A photo posted by miss leelah (@missleelah) on Feb 12, 2016 at 3:25am PST

Bandita hat heute schlechte Laune. Erst ist sie mit meiner Futterauswahl unzufrieden, dann ist meine Haltung zu unbequem um auf mir zu liegen und dann kraule ich auch noch zu halbherzig. Armes Tier!

(5)

Kind isst schneller, als ich fotografieren kann #12von12 (5)

A photo posted by miss leelah (@missleelah) on Feb 12, 2016 at 5:06am PST

Freitags kommt das Kind früher nach Hause und wie schon beim Frühstück, vergesse ich auch jetzt rechtzeitig abzudrücken. Immerhin einen Rest von seinem Mittagessen bekomme ich noch aufs Bild.

(6)

#12von12 (6)

A photo posted by miss leelah (@missleelah) on Feb 12, 2016 at 6:39am PST

Mittagessen, Pause, Hausaufgaben. Er mault kurz und arbeitet dann konzentriert und erklärt mir überraschend engagiert wörtliche Rede. Okay? Danach geht es nach draußen zu den Nachbarskindern und ich denke und tippe mich weiter durch den Nachmittag.

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Nach gefühlten 100h hinterm Computer endlich duschen. So. Gut. #12von12 (7)

A photo posted by miss leelah (@missleelah) on Feb 12, 2016 at 10:07am PST

Irgendwann bin ich tatsächlich mit allem fertig und fühle mich unwohl und klebrig. Duschen hilft, wenn auch nur halb gegen die Müdigkeit.

(8)

Offenbar bin ich auch diesmal nicht schnell genug, denn das empörte Katzentier kommt mir ins Bad hinterher gelaufen um sich zu beschweren. Jaja, auch heute gibt es abends noch Futter. (Aber ihr Blick! <3)

(9)

Den Kresseigel bekam ich vor vielen Jahren von meiner Oma, in deren Fensterbank er stand, als ich ein Kind war. Diese Woche habe ich ihn aus dem Schrank befreit und Kresse gesät. Ich hatte vergessen, wie sehr ich die zartgrünen Keime mag und freue mich jedes Mal, wenn ich sie mit frischem Wasser besprühe.

(10)

So. Viel. Müde. #12von12

A photo posted by miss leelah (@missleelah) on Feb 12, 2016 at 1:55pm PST

Heute ist wirklich nicht viel mit Action, dafür bin ich ganz schön erschöpft. Ein bisschen Ruhe und ein bisschen Katzenkuscheln sollen helfen.

(11)

A photo posted by miss leelah (@missleelah) on Feb 12, 2016 at 2:06pm PST

Kaffee ist gar nicht meine einzige Liebe in der Tasse, abends brauche ich dringend noch meinen Tee ❤

(12)
Das letzte Bild müsst ihr euch leider denken, dass es nur 11 waren habe ich tatsächlich erst am nächsten Tag bemerkt.

 

Viele, viele andere Bilder findet ihr auch diesmal bei Draußen nur Kännchen.

16, part 1

Ich habe gesagt, dass ich wieder bloggen werde und es fällt mir weiterhin schwer.
Mir Monat für Monat vorzunehmen fühlt sich etwas sehr nach „Nachahmung“ an, aber ich mache es trotzdem.

Mein Januar war gut.

Nachdem ich mich am Jahresende noch darüber lustig gemacht habe, wie absurd es eigentlich ist, zu glauben, man könne ein Jahr frisch starten, als sei alles vorher wieder auf null gesetzt, als würden sich die Reserven an Kraft und Gesundheit und Geduld einfach so wieder füllen, wenn der Kalender wechselt, wie die HP-Balken beim Level-up.
Aber irgendwas hat funktioniert.
Die letzten Monate des letzten Jahres fühlten sich absolut und vollkommen zum Kotzen an.
Dieser Monat hatte dann doch etwas…frisches, neues.

Ich fühle mich wieder weicher, versöhnlicher. Ich habe mich Dingen gestellt, die sich noch sehr kurz zuvor als viel zu viel bemerkbar machten. Ich bin stärker und sicherer und glücklicher.
Ich bin vor allem wieder mehr bei mir. Das ist gut. Aber genau das ließ mich vor allem auch wieder andere Menschen hineinlassen, oft immer noch zögerlich, aber immerhin.

Ich würde gerne mehr darüber schreiben, wie stolz ich auf mein Kind bin, aber das möchte er lieber nicht so gerne. Dass ich es bin, muss reichen. Wir waren uns lange nicht so nahe wie jetzt und es fühlt sich so gut an.

Natürlich habe ich mir wieder etwas viel vorgenommen, ich habe nicht täglich geschrieben, und nur einmal so viel wie geplant, aber doch recht regelmäßig und das ist mehr als lange zuvor. Das trifft genau so auch auf andere Bereiche zu. Also plane ich es weiter, im nächsten Monat. Ich rede mir nicht ein, zu versagen, weil es nicht auf Anhieb 100% funktioniert. Der Fortschritt ist so viel wert.

Ich gebe mir große Mühe gut oder zumindest besser mit meinem Körper umzugehen und es gelingt mir nicht perfekt und nicht an allen Tagen, aber es gelingt. Ich wollte mehr lesen und habe damit irgendwie nicht wirklich angefangen. Das kommt noch. Das fühlt sich gut an: Geduld mit mir haben können.

Ich war endlich im KinoStar Wars: The Force Awakens, sehr glücklich.
Zuhause gab es so viele Serien. Ich konnte mich nur schwer mit mir selber auf irgendwas einigen. Ein bisschen hier, ein bisschen da.
Gehört habe ich ein paar Folgen This American Life, enttäuscht, dass ich mit der 2. Staffel Serial so gar nichts anfangen kann, dabei könnte ich Sarah Koenig den ganzen Tag zuhören. Wenig überraschend viel David Bowie, ein bisschen Suzanne Vega und dazwischen bunt gemischtes, altes Lieblingszeug, vielleicht bastele ich noch eine Playlist daraus. Noch so ein „Vorhaben“.

Ich habe einige davon im Februar, und ich freue mich darauf. In wenigen Tagen Lieblingsmenschen zu besuchen zum Beispiel. Und all das, was im Januar funktioniert hat, und all das, was noch fehlt. Und ja nicht am Gesamtzustand verzweifeln.